Das macht Google gegen Webspam?
Webspam ist ein Thema, welches auch Google umfassend behandelt. Denn natürlich möchte die Suchmaschine immer die bestmöglichen Ergebnisse liefern. Die Suchmaschine Google bzw. die Entwickler dahinter, wissen natürlich, dass es zahlreiche Personen im Internet gibt die weniger angenehme Absichten haben. Manipulationen des Suchrankings sind deswegen häufig ein Thema, von denen Nutzer weniger profitieren. Die Manipulation des Suchranking steht jedoch im Widerspruch zum eigentlichen Ziel von Google. Denn Google möchte die Informationen in der gesamten Welt so organisieren, dass sie für jeden Nutzer greifbar sind. In den letzten Jahren hat Google deswegen einige umfangreiche Maßnahmen durchgeführt, um den Missbrauch der Rankingfaktoren zu verhindern. Auch bei der Suche nach Webspam hat sich das Unternehmen bereits einige Maßnahmen einfallen lassen.
Richtlinien von Google: SEO
Inhaltsverzeichnis
Google hat Richtlinien für Webmaster erstellt, die sicherstellen sollen das Nutzer nur die besten Suchergebnisse erhalten. Jedoch haben verschiedenste Unternehmen bereits einige Arten von Missbrauch feststellen können, die gegen diese Richtlinien verstoßen. Wer gegen diese Richtlinien verstößt, hat laut Google einen Spam erzeugt. Die Statistiken von Google haben ergeben das weniger als ein Prozent der besuchten Webseiten als Spam deklariert wurden.
Wie Google gegen Webspam vorgeht
Google hat sich in den vergangenen Jahren stark weiterentwickelt und natürlich verschiedene Maßnahmen gegen Webspam organisiert. Im gleichen Zuge haben aber auch die Spammer einige Maßnahmen entwickelt, um Google erneut auszutricksen. In den vergangenen Jahren konnte Google erneut einen Anstieg beim Hacking von Webseiten feststellen. Dabei ist auch das Verfälschen von Suchrankings organisiert worden. Das gehackte Webseiten eine ernste Gefahr für den Nutzer, aber auch für das dahinterstehende Unternehmen bedeuten, wird spätestens klar, wenn festgestellt wird, dass der Hacker die komplette Kontrolle der Webseite übernommen hat. Dabei werden nicht nur Startseiten verunstaltet, sondern auch relevante Inhalte gelöscht oder es wird eine Mailware eingefügt. Nutzer werden dadurch häufig hinters Licht geführt, um persönliche Daten auf Webseiten einzutragen. Im vergangenen Jahr hat sich Google deswegen darauf konzentriert diese Gefahren zu minimieren. Rund 80 Prozent der gefährdeten Webseiten wurden aus den Suchergebnissen gelöscht. Natürlich möchte Google nicht nur den Nutzern der Suchergebnisse helfen, sondern auch den Webmaster. Deswegen wurde von Google die Möglichkeit überarbeitet die Wiederherstellung einer Webseite nach einem Hackingangriff zu unterstützen.
CMS-Missbrauch
Natürlich haben es Spammer nicht nur auf die allgemeine Webseite abgesehen, sondern auch auf das Content-Management-System. Ein Großteil der Webseiten, die über Google gefunden werden, laufen auf mehreren beliebten Content-Management-Systemen. Spamer haben jedoch Möglichkeiten gefunden, um deren Lösungen für nutzergenerierte Content Inhalte zu missbrauchen. So werden beispielsweise Spam -Produkte im Kommentarbereich oder im Forum gepostet. Google hat sich entschlossen eng mit den Anbietern verschiedener Content-Management-Systeme zusammenzuarbeiten, um da eine Lösung zu finden.
Auch die Manipulation von Links ist von Spammern häufig eine sehr gern genutzte Methode, um ihre Interessen im Internet offensichtlich darzustellen. Links sind nach wie vor eine der wichtigsten Rankingsignale, die auch 2017 sehr stark in den Fokus gerückt sind. Deswegen verdoppelt Google seine Bemühungen in diesem Fall, um Spam zu verhindern. Im Vergleich zu den vorherigen Jahren konnte Google dadurch 2017 die Spam Links um die Hälfte reduzieren.
Unterstützung für Nutzer und Webmaster
Die Unterstützung für Nutzer und Webmaster ist natürlich Google besonders wichtig. Deswegen sind automatisierte Systeme integriert worden, die Spam erkennen und blockieren. Trotzdem wünscht sich Google eine enge Zusammenarbeit mit Nutzern und Webmaster, wenn es darum geht Spam aufzudecken. Sollte eine Webseite oder ein Link verdächtig vorkommen, dann sollten Nutzer und auch Webmaster diese Auffälligkeit melden. Sobald diese Meldung bei Google eingegangen ist, sorgt das System dafür, dass der Missbrauch einer Webseite bzw. eines Links entsprechend behoben wird. Google arbeitet sehr intensiv mit Webmastern zusammen, um die Qualität des Internets und der daraus resultierenden Inhalte zu verbessern.
Google hat im vergangenen Jahr eine Beta-Version der neuen Search Console herausgebracht. Diese ging erst an einige ausgewählte Nutzer, soll später aber der gesamten Breite an Nutzern und Webmastern zur Verfügung stehen. Dabei wurden verschiedene Funktionen wie beispielsweise die Suchleistung oder auch die Indexabdeckung getestet. Außerdem hat Google durch erweiterte Safe Browsing Maßnahmen eingeführt und dafür gesorgt das Nutzer immer besser geschützt werden können. Im vergangenen Jahr wurde dieses System sehr stark optimiert und der Schutz für Mac OS Geräte wurde integriert. Dadurch können auch vorausschauende Schutzmaßnahmen gegen Phishing mittlerweile genutzt werden.
Google möchte auch weiterhin mit den Webmastern interagieren und stellt dafür zahlreiche Kanäle zur Verfügung. Spezielle Mitarbeiter, die von Google geschult worden, treffen sich regelmäßig mit Webmaster, sowohl auf online Plattform als auch persönlich, um diese Maßnahmen umzusetzen. Aktuell schaut Google auf 250 online Sprechstunden, online Veranstaltungen und diverse Informationsveranstaltungen zurück. Das Team von Google war in über 60 Städten weltweit, um Webmaster und auch Nutzer vor negativen Einträgen zu schützen. Wer ein Problem hat, kann selbstverständlich auch den Support jederzeit erreichen. Dort kann man unter anderem auch zahlreiche Tipps und Hinweise für Foren Blogs und für die Einführung in die Suchmaschinenoptimierung finden. Auf dem YouTube-Kanal von Google hat man zusätzlich die Möglichkeit sich umfassend zu informieren.