Instagram Shadowban: Bist du davon betroffen?
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Gerüchteküche
Es gibt Instagrammer, die behaupten, es gäbe kein Shadowban. Ich selbst habe vor langer Zeit einen Testaccount unter erstellt. Zu Beginn habe ich verschiedene Instagram Bots und Methoden der Reichweitensteigerung genutzt.
Als ich mehr als 10 Postings pro Tag mit den gleichen Hashtags erstellt habe, wurde dieser Account abgestraft. Mein Account hat einen Shadowban erlitten. Ich war unter keinem meiner Hashtags sichtbar und meine gesamte Reichweite war eingeschränkt. Nur noch meine Follower konnten meine Bilder in ihrer Timeline sehen.
Shadowban nicht offiziell bestätigt
Instagram hat den Begriff Shadowban nie offiziell bestätigt. Mit dieser Einschränkung der Sichtbarkeit erreicht Instagram nur Gutes. Damit geht das Social Media gegen Spam vor. Es gibt aber auch Fälle, wo unschuldige Instagrammer vom sogenannten Shadowban betroffen sind.
Warum verhängt Instagram eine solche Maßnahme?
- Nutzung von Instagram Bots
- Du nutzt zu viele Hashtags
- Du nutzt immer die gleichen Hashtags
- Du kaufst Follower
- Du kaufst Likes
Woran erkenne ich ob sich nur der Instagram Algorithmus geändert hat oder ich von einem Shadowban betroffen bin?
Instagram ergreift in manchen Fällen Maßnahmen, die nur wenige Stunden, einen Tag oder mehrere Tage andauern und informiert in wenigen Fällen den Nutzer sogar darüber. Manche Instagrammer bemerken nicht direkt, dass sie von einem Shadowban betroffen sind. Sie sind der Meinung, dass sich der Algorithmus geändert hat.
Was könnten die Signale für ein Shadowban sein?
- Deine Beiträge verzeichnen durchschnittlich weniger Likes als gewöhnlich.
- Die Anzahl Deiner Follower steigt nicht an.
- Du bekommst weniger Kommentare auf deine Beiträge.
- Deine Bilder sind nicht mehr unter denen von dir erstellten Hashtags sichtbar.
Es ist nicht immer gesagt, wenn deine Bilder unter bestimmten Hashtags sichtbar sind, dass Instagram nicht deine Sichtbarkeit eingeschränkt hat. Instagram hat in den letzten Monaten nicht nur Accounts mit unnatürlichen Aktivitäten eingeschränkt, sondern auch solche, die natürlich agierten. Wer Instagram Bots wie Instagress, Combin oder Gramista nutzt, trägt das Risiko eines Shadowbans, oder der Einschränkung seiner Reichweite.
Schlechtere Sichtbarkeit deiner Posts durch den Instagram Algorithmus
Wenn du Follower gekauft hast und das Verhältnis zwischen Follower, Likes und Kommentaren unstimmig ist, kann dies schlechtere Sichtbarkeit deiner Posts zur Folge haben.
Instagram Bots wie Gramista
Der Einsatz von Bots, die anderen Usern automatisch folgen und entfolgen, oder deren Beiträge liken und kommentieren verstößt gegen die Richtlinien von Instagram. Im schlimmsten Fall könnte Instagram deinen Account für immer sperren. Der Shadowban ist im Gegensatz dazu eine sanfte Methode des beliebten Social Media Networks.
Likes und Follower kaufen
Ich werde auf Instagram fast täglich angeschrieben, ob ich automatisierte Likes oder sogenannte Instant Follower kaufen möchte. Diese Follower sind Fake-Accounts und stammen häufig aus Ländern wie Russland oder Saudi Arabien. Nicht gerade wenige Account bei Instagram haben einen großen Teil Ihrer Follower gekauft und beziehen regelmäßig gekaufte Likes.
Hashtag Blacklist
Manche Instagrammer, die Pornobilder verbreiten nutzen häufig saubere Hashtags wie #model #fashion oder Ähnliches, um möglichst vielen Menschen ihr Bild zu präsentieren. Daraufhin werden des Öfteren erlaubte Hashtags auf eine Blacklist gesetzt und es werden für eine bestimmte Zeit überhaupt keine Posts unter dem gewissen Hashtag angezeigt. Wenn alle unlauteren Bilder wieder entfernt wurden, wird die Sperrung des Hashtags wieder aufgehoben.
Du kommentierst zu viel und vergibst zu viel und zu schnell Likes
Wenn du selbst ohne Instagram Bot sehr schnell Likes und immer wieder ähnliche Kommentare postest, sperrt Instagram dich für eine bestimmte Zeit. Du solltest also auf keinen Fall auf die Idee kommen, den ganzen Tag Likes und Kommentare zu verteilen.
Wie komme ich aus dem Shadowban wieder raus?
Poste erst einmal am besten ein Woche lang keine Beiträge mehr. Im Anschluss gehst du wie folgt vor:
- Poste nützlichen Content
- Biete deinen Nutzern einen Mehrwert
- Versuche nicht zu häufig deine Follower von der Plattform Instagram herunter zu locken
- Werbe nicht ständig in deinen Beiträgen
- Poste mehr als 10 Mal pro Tag
- Nutze mehrere Möglichkeiten deinen Content zu zeigen wie z.B. Stories, IGTV, Posts mit Bildern und Videos
- Biete kostenlose Tipps zu deinem Bereich an
- Finde einen roten Faden und poste das was zu deinem Account passt
Ich berichte hier über meine Erfahrungen und die, die ich von Kollegen gehört habe. Es gibt ganz bestimmt noch andere Gründe, warum Instagram einen „Shadowban“ verhängt.
Ein Problem melden bei Instagram?
Ich wurde häufiger gefragt, ob man bei Instagram ein Problem melden soll, wenn man vom Shadowban betroffen ist. Bei einem Testaccount habe ich Instagram angeschrieben und ehrlich mitgeteilt, dass ich Bots genutzt habe und den Account gerne sauber weiter führen möchte. Zwei Tage später war mein Account wieder frei vom Shadowban. Davor war er aber mindestens einen Monat lang betroffen. Es kann Zufall gewesen sein oder ein Mitarbeiter hat den Account tatsächlich wieder freigegeben.
Kleiner Tipp:
Wenn du nicht weißt wie du bei Instagram ein Problem meldest, schüttle dein Handy hin und her und du bekommst die Meldung auf deinem Handybildschirm „Melde ein Problem!“. Eine Antwort von Instagram erfolgt in den seltensten Fällen. Rechne eher nicht damit.
Neuer Instagram Account oder Geduld üben?
Du musst nicht gleich deinen Account erneuern. Einer meiner Testaccounts läuft mittlerweile so gut, dass ich täglich zwischen 100 und 500 Follower pro Tag dazu gewinne. Es ist aber nicht mein persönlicher Account, sondern ein allgemeiner Account. Mit diesem habe ich zu Beginn 250 Autolikes pro Beitrag gekauft und 20.000 Follower. Obwohl der Account einige Fake-Follower verzeichnet, ist er heute erfolgreich. Was ich damit sagen möchte ist, wenn du ehrlich mit gutem Content arbeitest, wird Instagram dies mit mehr Sichtbarkeit belohnen.
Dein Content ist so gut und kommt regelmäßig auf die Explore Page von Instagram
In einem guten Beitrag meines Testaccounts habe ich mit einem Post über 55.000 Konten erreicht. Mehr als 2.500 daraus kamen über die Explore Page. Über 4.000 über die Hashtags und 84 Prozent des Beitrages sind keine Abonnenten von mir. Mehr als 5000 Personen haben meinen Beitrag geliked.
Wie habe ich das erreicht?
Ich habe ein tolles Bild gepostet, was exakt zum Thema meines Accounts passt. Die Zeit des Postings wurde bewusst gewählt, weil zu dieser Zeit die meisten User online sind. Ich habe nicht mehr als 10 Hashtags ausgewählt. Alle Hashtags passen perfekt zum Thema meines Instagram Profils. Dahin zu kommen war echt harte Arbeit. Ich habe kontinuierlich gute Beiträge, ohne unlautere Maßnahmen gepostet.
Die größten Fehler nachdem du ein Shadowban bemerkt hast
- Du löschst deinen Instagram Account voreilig
- Du löschst alles Postings unwiderruflich
- Du änderst alles im Account ab
Gib nicht auf und bleib dran und dein Shadowban ist von gestern.
Was auch helfen kann nach einem Shadowban
Wenn du viele Beiträge mit immer gleichen Hashtags gepostet hast, dann ändere die letzten 20 Beiträge ab und nehme alle Hashtags raus. Poste mal eine Zeit lang komplett ohne Hashtags und beginne nach einer Woche deine Posts mit ca. 4 bis 5 Hashtags zu bestücken. Die Zeit der 30 Hashtags ist vorbei.
Es viele Gerüchte wie z.B. „Poste deine Hashtags nicht in die Kommentare“ oder „Poste deine Hashtags immer in die Kommentare und nicht in dein Post“. Hmmm, was stimmt denn nun? Ich weiß es auch nicht. Wenn dein Post gut genug ist, ist es vollkommen egal. Beides funktioniert dann recht gut. Selbst Posts komplett ohne Hashtags bekommen bei meinem Testaccount häufig einen Platz auf der Explore Page. Auf meinem Business Account erreiche ich das nur ganz selten.
Wenn ihr Fragen habt, schreibt mir gerne eine Mail an info@in-seo.de oder kommentiert den Beitrag. Teile mir deine Erfahrungen mit dem Thema „Shadowban“ mit.
Ich berate dich zum Thema. Wir betreuen übrigens auch Instagram Accounts.
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